Erfolgreiche Einführung in mehreren Regionen, RegioNetzen und S-Bahnen
Berlin/Frankfurt am Main, 25. Februar 2020 – IVU und DB Regio digitalisieren die Planung und Disposition im Nahverkehr. Pünktlich zum Fahrplanwechsel 2019 gingen fünf Regionen, zwei RegioNetze und vier S-Bahnen des Marktführers DB Regio mit dem integrierten Planungs- und Dispositionssystem (iPD) von IVU Traffic Technologies an den Start. Damit erreicht DB Regio einen wichtigen Meilenstein bei der deutschlandweiten Einführung des Standardsystems IVU.rail.
iPD ermöglicht es den einzelnen Regional- und S-Bahn-Netzen, Personal und Fahrzeuge innerhalb eines einzigen Systems zu planen und zu disponieren. Sie profitieren dabei insbesondere von der durchgängigen Prozesskette: Alle Daten stehen allen beteiligten Arbeitsbereichen jederzeit zur Verfügung. So bildet das System beispielsweise Änderungen an Umläufen oder Umlaufketten automatisch in der Dienstzuteilung ab. Für Sicherheit sorgen Konsistenzprüfungen, die die Disponenten alarmieren, wenn es zu Konflikten kommt. Zusätzlich prüft IVU.rail, ob alle gesetzlichen, tariflichen und fachlichen Regelwerke eingehalten werden.
„iPD ist ein wichtiger Baustein, um noch moderner und robuster zu werden“, sagt Oliver Terhaag, Vorstand Produktion bei DB Regio. Christoph Fibranz, zuständiger Projektleiter von DB Regio, ergänzt: „Die Einführung eines solchen Systems in so vielen Leitstellen gleichzeitig ist eine Mammutaufgabe. Wir freuen uns, diesen wichtigen Schritt geschafft zu haben, und werden jetzt gemeinsam mit der IVU daran arbeiten, die umfangreichen Möglichkeiten der Anwendung voll zu nutzen.“
Insgesamt plant und disponiert DB Regio täglich bereits über 700.000 Zugkilometer in IVU.rail. Zu den Verkehrsnetzen, die im Dezember die Arbeit mit iPD aufnahmen, zählen unter anderem die Regionen Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Nordost und Mitte sowie die S-Bahnen Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart in unterschiedlichen Ausbaustufen.
„Der Umfang und die Komplexität dieses deutschlandweiten IT-Projektes sind einzigartig,“ sagt Martin Müller-Elschner, CEO der IVU. „Neben der richtigen Software kommt es vor allem auch auf das gemeinsame Team von DB Regio und IVU an, das die flächendeckende Einführung und Implementierung des Systems in den letzten Monaten begleitet hat, daher einen herzlichen Dank und ein großes Kompliment an alle Beteiligten!“
IVU Traffic Technologies sorgt seit über 40 Jahren mit mehr als 600 Ingenieuren für einen effizienten und umweltfreundlichen Öffentlichen Verkehr. Die integrierten Standardprodukte der IVU.suite bilden alle Prozesse von Bus- und Bahnunternehmen ab: von der Planung und Disposition über die Betriebssteuerung, das Ticketing und die Fahrgastinformation bis hin zur Abrechnung von Verkehrsverträgen. In enger Partnerschaft mit unseren Kunden führen wir anspruchsvolle IT-Projekte zum Erfolg und sorgen so für zuverlässige Mobilität in den Metropolen der Welt.
IVU. SYSTEME FÜR LEBENDIGE STÄDTE.
Titelbild: Pünktlich zum Fahrplanwechsel 2019 gingen mehrere Regionen von DB Regio mit IVU.rail von IVU Traffic Technologies an den Start (Bild: Deutsche Bahn AG / Georg Wagner)
Pressekontakt:
Dr. Stefan Steck
Unternehmenskommunikation
IVU Traffic Technologies AG
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